Stephanie Neumann ► Photographed by Gerhard-Stefan Neumann ►
„Der Teufel hole meinen Ruf!
Eine Arbeit brauche ich!
Ein Einkommen brauche ich!
Ich berste vor Neid, wenn ich eure schönen Frauen, eure edlen Automobile und eure teuren Landhäuser sehe …“
G. B. Shaw
„Der Arzt am Scheideweg“, 1
(Dr. Ridgeon)
La Gomera ► Unverdorbenes Juwel und Insel des Kolumbus ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
La Gomera: Unverdorbenes Juwel und Insel des Kolumbus – von Gerhard-Stefan Neumann …
La Gomera: Die kleinste Insel der Kanarischen Inseln ist zu jeder Jahreszeit ein ideales Reiseziel.
Nürnberg. (gsn) – Liebhaber schwärmen von ihrer Urwüchsigkeit und bezeichnen sie als einzigartiges und unverdorbenes Juwel. Ihre Freunde sind von der landschaftlichen Schönheit beeindruckt. Selbst flüchtige Bekannte geraten beim Anblick der smaragdgrünen Bananenplantagen in Begeisterung. Das Heer ihrer Anhänger und Verehrer geht in die zigtausende. Ob stressgeplagter Manager, Erholungssuchender Naturmensch, Wanderer mit sportlichen Ambitionen oder gar „Aussteiger“ – sie alle sind ihrem unvergleichlichen Charme erlegen. Dabei hat sie auf den ersten Blick hin keine besonderen Attraktionen zu bieten. Sie besitzt keine kilometerlangen Sandstrände, keine Hotelburgen – und mit dem Nachtleben ist es auch nicht weit her. Ihre Qualitäten blühen sozusagen im Verborgenen, werden erst auf den zweiten Blick sichtbar. Das Geheimnis ihrer anmutigen Schönheit liegt in der schon erwähnten Landschaft mit den alten Dörfern, die wie Schwalbennester an steil terrassierten Berghängen platziert sind.
La Gomera ► Unverdorbenes Juwel und Insel des Kolumbus ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Nicht zu vergessen die herzlichen und liebenswürdigen Einwohner, die mit harter Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.
Die Rede ist von La Gomera, dem unvergleichlichen Juwel der Kanaren. Oder wie das Eiland auch gerne genannt wird – Insel des Kolumbus. Der große spanische Seefahrer machte 1492 im Hafen der Inselhauptstadt San Sebastian Station um Wasser und Vorräte aufzufüllen. Danach erst schickte er sich an, die neue Welt zu entdecken.
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La Gomera ist eine der kleinsten der Kanarischen Inseln. Von der Hauptinsel Teneriffa ist sie 25 Kilometer und vom afrikanischen Festland etwa 370 Kilometer entfernt. Ihre Küstenlänge beträgt 98 Kilometer, wovon 83 Kilometer reine Steilküste sind. An Stränden hat sie rund 15 Kilometer aufzuweisen, der Anteil an Sandstränden beläuft sich auf ganze 500 Meter.
Vielleicht oder gerade deswegen konnte sich auf La Gomera kein Massentourismus entwickeln.
Jede Bekanntschaft mit La Gomera beginnt und endet in der Inselhauptstadt San Sebastian. Ob Geschäftsmann, Handwerker, Lieferant oder Tourist – die imposante Fähre der Ferry Gomera spült sie zielsicher, wenn auch manchmal arg sturmgebeutelt, an Land. Lange Zeit war der natürliche und geschützte Hafen der maritime Verbindungspunkt zwischen Alter und Neuer Welt.
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In der 1490 erbauten gotischen Kirche Igiesia de la Asuncion betete Kolumbus und erflehte den göttlichen Segen. Wie wir inzwischen wissen, hat er ihn erhalten.
Zentrum von San Sebastian ist die Plaza de America. Unter dem Schatten der Riesenlorbeerbäume trifft sich in heutiger Zeit die Jugend Europas. Große Auswahl an Sport und Unterhaltung hat sie allerdings nicht: die wenigen Bars und Cafes rund um die Plaza sind die Ausnahme. Dafür rücken die Filialen spanischer und europäischer Großbanken immer näher. Zum Glück für die Einheimischen und auch die zahlreichen Gäste aus aller Welt konnte die „Silo-Zement-Bauweise“ gerade noch rechtzeitig abgewendet werden.
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Ähnliches gilt für die Playa de Santiago. Noch vor dem ersten Weltkrieg wohnten hier sehr wenig Menschen. Der Hauptgrund hierfür muss der chronische Mangel an Wasser gewesen sein. Eine Wasserversorgung, die halbwegs unseren Vorstellungen entspricht, existiert auf La Gomera erst seit den späten dreißiger Jahren. In jenen sehr schwierigen Zeiten hausten die Inselbewohner in Höhlen, die in den Fels gehauen waren. Diese äußerst bescheidenen Unterkünfte werden inzwischen nur noch als Lagerräume und Stallungen genutzt. Heute gibt es an der Uferpromenade einige kleine Pensionen – Bars und Cafes.
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Die neue Hafenmauer tut ein Übriges:
unter ihrem Schutz konnte sich ein sehr bescheidenes Fischereiwesen entwickeln. Einen großen Badetourismus lässt schon der steinige Kiesstrand gottlob nicht zu.
Die Haupteinnahmequelle des Ortes ist das Vier-Sterne-Hotel Jardin Tecina. Das architektonische Kleinod liegt auf den etwa fünfzig Meter hohen Klippen der Playa de Santiago und ist ganz im maurischen Stil dorfartig angelegt. Allein der Garten des renommierten Hauses ist ein Erlebnis für sich. Jede einzelne Pflanze, jeder Strauch und jede Palme ist an einem einzigartigen Bewässerungssystem angeschlossen. Mehrere Gärtner sorgen nahezu rund um die Uhr für das Wohlergehen ihrer blühenden Schützlinge.
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Weniger malerisch geht es im „Tal des großen Königs“ auf der Westseite der Insel zu. Gemeint ist Stadt und Region Valle Gran Rey. Hier wirkt alles geplant, kultiviert und wie von Landschaftsarchitekten entworfen. Die manchmal erschreckende Schönheit des Tales findet ihren Ausdruck in den beeindruckenden mehrere hundert Meter hohen Terrassen, die aus Bergquellen bewässert werden.
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Und in diesem „Tal des großen Königs“ sind auch die schlimmsten Bausünden auf La Gomera zu finden. An der Meeresküste der Playa de Valle Gran Rey „stapeln“ sich Hotels, Pensionen und Supermärkte im wahrsten Sinne des Wortes. Und das Schlimmste daran ist, wie lieblos sie in die Landschaft „geklotzt“ wurden.
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Das Wortspiel “Tal des großen Königs“ wird dem Guanchenkönig Hupalupa zugeschrieben, der mit seinem Sohn zusammen eine Mordtat ausheckte, um die Vergewaltigung einer Prinzessin zu rächen. Nach Vollendung der Bluttat soll der König seinen eigenen Sohn und Mitwisser der Tat, getötet haben.
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Die reizvollsten Orte auf La Gomera sind sicherlich Agulo und Hermigua, die im Norden der Insel liegen. In beiden „Städten“ scheint der Begriff „Zeit“ ein Relikt aus der Vergangenheit zu sein. Sicherlich hat die enorme Abwanderung der Jugend ihren Teil mit dazu beigetragen. So aber sind die beiden Gemeinden von den Errungenschaften moderner Technik und Architektur verschont geblieben. Zum Glück für den Hightech Wohlstandsbürger unserer Tage, der sich so unvermittelt einer urbanen, ja fast unwirklichen Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts gegenüber sieht.
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Wirtschaftlich ist auch hier in der nördlichen Region von La Gomera der Niedergang angesagt. Sicherte über viele Jahrzehnte hinweg die kanarische (gomerische) Banane Reichtum und Wohlstand des Archipels, so sind jetzt die Bananen aus Süd- und Mittelamerika auf dem Vormarsch.
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Absoluter Höhepunkt einer jeden Gomera Reise ist jedoch der Nationalpark Garajonay. Nach alter Sage wurde er nach einem jungen gomerischen Liebespaar benannt, das im Liebesleid auf dem höchsten Punkt der Insel gemeinsam in den Tod ging. Auf einer Fläche von 4000 Hektar ist nun Gomeras subtropischer Regenwald geschützt. Interessierte Laien und Fachleute aus aller Welt können hier die unterschiedlichsten Pflanzenarten in Augenschein nehmen. Lebenswichtig für den Regenwald sind die Passatwinde. Sie streichen aus nördlicher Richtung über die Insel und bilden dicke Wolkenbänke, die dann über Tage hinweg die Gipfel in Dunst und Nebel hüllen, während das Wasser zu Boden fällt und in tiefe, unterirdische Basaltschichten abfließt. Mit Hilfe artesischer Brunnen und einem ausgeklügelten Leitungssystem wird es dann in die trockeneren Regionen der Insel weitergeleitet.
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Im Park selbst kann an bestimmten Plätzen gegrillt werden. Und für die ganz Kleinen ist auch gesorgt:
zahlreiche Spielplätze lassen Langeweile erst gar nicht aufkommen. Zudem sind die Gomerienos für ihre Gastfreundschaft berühmt, die so manchen „touristischen Mangel“ wieder ausgleicht.
Übrigens:
La Gomera hat das ganze Jahr über Saison. Im Winter erreichen die Temperaturen 20 Grad Celsius und im Sommer 26 Grad Celsius. Dabei haben die schon erwähnten Passatwinde auch eine angenehme Funktion:
die Sonnenhitze wird durch sie entscheidend gemildert – und macht so die heißen Temperaturen erträglich.
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So bleibt nur wieder einmal die Hoffnung, dass sich die anderen Ortes gemachten Fehler im Falle La Gomeras nicht wiederholen werden – und, dass die Gomerienos Hand in Hand mit ihrer Inselregierung die schlimmsten „Touristen- Auswüchse“ verhindern können.
La Gomera, die Insel des Kolumbus und unverdorbenes Juwel des kanarischen Archipels – (noch) ein kleines Paradies. Wer weiß wie lange.
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La Gomera wird von allen großen deutschen Reiseveranstaltern angeboten, z.B. TUI, Neckermann, Karstadt, Airtours, der Alpin-Schule Innsbruck und Jahn-Reisen.
Die Anreise erfolgt per Charterflug über den neuen Flughafen von Teneriffa Süd. Die Flugzeit beträgt zwischen fünf und sechs Stunden.
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Für Reisende aus “dem Norden und dem Osten der Republik“ kann möglicherweise eine Zwischenübernachtung auf Teneriffa notwendig werden.
Nach der Landung auf Teneriffa-Süd erfolgt der Transfer zum Hafen Los Cristianos – Dauer etwa 30 Minuten.
Die Fähre der Ferry Gomera (Olsen-Line) benötigt für die Überfahrt nach La Gomera etwa 90 Minuten die allerdings manchmal etwas stürmisch verlaufen können.
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„Angespült“ werden die Gäste im Hafen der Inselhauptstadt San Sebastian. Von dort erfolgt der Transfer zu den gebuchten Hotels.
Die Fahrt zum Hotel Jardin Tecina an der Südseite der Insel dauert z. B. noch einmal 1 1/2 Stunden – die Fahrt nach der Westseite – also Valle Gran Rey nimmt mindestens zwei Stunden in Anspruch. Ähnliches gilt für den Norden der
Insel.
WICHTIG:
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DIE ABREISE AUS DEM TAL VALLE GRAN REY ERFOLGT MEISTENS PER TAXI-TRANSFER – UND DIES IN DEN FRÜHEN MORGENSTUNDEN !
Je nach Lust und Geldbeutel reicht das Hotel-Angebot von zum Teil sehr schönen und preiswerten Privatquartieren, gut ausgestatteten Ferienwohnungen bis zum Spitzenhotel wie z.B. dem 4-Sterne-Hotel Jardin Tecina.
In der Winter-Saison 2019/2020 sind Appartements für 2 Personen an der Playa de Santiago, vierzehn Tage, für runde 1.000 EURO zu haben. Veranstalter:
Karstadt und TUI. (Die Supermärkte sind nah und gut sortiert).
GANZ WICHTIG:
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GÄSTE, DIE PRIVAT ANREISEN, ODER DIE INSEL VON TENERIFFA AUS BESUCHEN WOLLEN, SOLLTEN DIE FÄHRE SCHON IM HIESIGEN REISEBÜRO BUCHEN !
Weitere Fragen beantwortet das Spanische Fremdenverkehrsamt in Frankfurt am Main, Telefon 069 72 50 33+ 38, Telefax 069 72 53 13.
Literatur:
Unbedingt zu empfehlen (und dies schon vor der Abreise lesen) ist das GOMERA Handbuch (Offizieller Inselführer), erschienen im Conrad Stein Verlag, ISBN 3-922965-48-2, zum Preis von 12 EURO.
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„Der Teufel hole meinen Ruf!
Eine Arbeit brauche ich!
Ein Einkommen brauche ich!
Ich berste vor Neid, wenn ich eure schönen Frauen, eure edlen Automobile und eure teuren Landhäuser sehe …“
G. B. Shaw
„Der Arzt am Scheideweg“, 1
(Dr. Ridgeon)
Die Scharia ► Das göttliche Schild und Schwert des Propheten Mohammed ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
E D I T O R I A L
Die Scharia – das göttliche Schild und Schwert des Propheten Mohammed von Gerhard-Stefan Neumann …
In diesen aufgeregten Tagen der kleinen Krisen und großen Katastrophen hatte ich ein interessantes Hintergrundgespräch mit einem angehenden Gotteskrieger, der mir im Brustton der Überzeugung und rotzfrech erklärte, dass die Einführung der Scharia in Deutschland und Europa einfach nur eine Frage der Zeit sei.
Auf mein erstauntes Lächeln meinte er nur ganz trocken, dass die muslimischen Frauen und Männer mit ihrem zahlreichen Kindersegen schon dafür sorgen würden, dass sie alsbald eine signifikante Größe in der deutschen und europäischen Bevölkerung darstellen würden.
Er gab auch völlig unumwunden zu, dass die islamische Unterwanderung von Deutschland und West Europa ein fester Bestandteil der Eroberungspläne der islamischen Gesellschaften sei.
Die Scharia ► Das göttliche Schild und Schwert des Propheten Mohammed ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Als er dann doch noch den Islamischen Staat in den höchsten Töne zu loben begann, platzte mir dann der Kragen und ich meinte ziemlich erbost:
„Wenn es sein Brüder es zu weit treiben würden, müsste die westliche Allianz wohl an den Einsatz von taktischen Atomwaffen denken …“
Daraufhin war das Gespräch sehr schnell beendet, er schoss in die Höhe, raffte seine wallenden Gewänder und pöbelte mich im Hinausgehen wie folgt an:
„Mit solchen Leute wie mich, würde der Islamische Staat als erstes kurzen Prozess machen.“
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Nun gut. Eine Erfahrung mehr und ein guter Grund, sich mit der Scharia etwas näher zu beschäftigen.
Die Scharia bezeichnet das islamische Recht. Für den gläubigen Muslim ist sie sogar ein göttliches Recht. Die Scharia kann man nicht mit dem deutschen bürgerlichen Gesetzbuch oder dem Strafgesetzbuch vergleichen, sondern sie ist mehr oder mehr weniger ein Sammelsurium von Gesetzesvorschriften die im Lauf der Jahrhunderte von vermeintlichen oder tatsächlichen muslimischen Rechtsgelehrten ausgesprochen wurden. Die Scharia basiert auf dem Koran und regelt das allgemeine und grundsätzliche Zusammenleben von Muslimen.
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Lassen Sie sich bitte nicht von der angeblichen Friedfertigkeit des Islams beschwichtigen. Der Islam ist meiner Meinung nach alles andere als friedfertig. Der Islam ist eine durch und durch gewalttätige Religion und er macht im wahrsten Sinne des Wortes vor nichts und niemandem halt. Was wir derzeit im nahen und mittleren Osten in Sachen Islamischer Staat und Kalifat erleben ist allerdings nicht vergleichbar. Hier spielen politische Dinge und Absichten eine herausragende Rolle. Der islamische Staat ist weitgehend sunnitisch orientiert und besteht in der Hauptsache aus Kämpfern und Soldaten der ehemaligen Bath Partei von Saddam. Die jugendlichen Wirrköpfe aus Deutschland und Europa sind aufgrund ihrer mangelnden Intelligenz wohl kaum in der Lage einen Panzer zu fahren oder gar eine Stinger Rakete abzufeuern. Ganz abgesehen davon, dienen diese armen jungen Leute eh nur als Kanonenfutter.
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Gewalt ist in vielen arabischen, muslimischen und türkischen Familien an der Tagesordnung:
Ehemänner schlagen und misshandeln ihre Ehefrauen, Söhne und Töchter.
Ehefrauen schlagen und misshandeln ihr Töchter und Schwiegertöchter.
Wenn die deutsche Gesellschaft wüsste wie es in diesen Familien zugeht, sie würden vor Entsetzen und Grauen die Hände über die Köpfe zusammenschlagen. Eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist de facto nicht gegeben. Frauen sind grundsätzlich in der arabischen, muslimischen und türkischen Gesellschaft zweitrangig – bestenfalls. Sie haben nur eine einzige Aufgabe:
Dem Mann zu Willen zu sein, zu jeder Tages und Nachtzeit und dies absolut widerspruchslos. Und sie haben ihrem Pascha Kinder zu gebären. Vorzugsweise natürlich nur männliche Kinder. Töchter zählen nicht, die kosten nur Geld. Der Reichtum eines Mannes sind seine Söhne. Klar doch! Hat man mehrere davon kann man sie in die europäische Gesellschaften als Bezieher von Sozialhilfe abschieben. So ist die Rente gesichert und man kann im Alter gut leben.
Meine sehr verehrten Damen und Herren und liebe Freunde und Freundinnen, das Video das Sie gleich sehen werden, ist für Jugendliche unter achtzehn Jahren absolut nicht geeignet. Ebenso nicht für empfindsame Menschen.
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Dieses Video war schon einmal in einer älteren Fassung im Netz und hat seinerzeit für wütende Proteste vor allem in den muslimischen Kreisen gesorgt.
Dabei sind die einzelnen Clips für Jedermann und jede Frau im Internet frei abrufbar und verfügbar – man muss nur lange genug suchen oder wissen, wo man sie findet.
Diese Clips stammen aus Kreisen des Islamischen Staates und ihm nahestehende Gruppierungen.
Zum Schluss meine Beitrages schon meine obligatorische Bitte, auch wenn Sie es nicht mehr hören können, mögen oder wollen – aber es ist halt leider nicht zu ändern.
Bitte, besuchen Sie meinen Blog. Und wenn Ihnen der eine oder Beitrag gefällt, dann versehen Sie ihn bitte mit einem Like und geben Sie den Link an Bekannte und Freunde weiter.
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Und sind Sie auch bitte so freundlich und klicken Sie die eine oder andere Anzeige meiner Werbepartner an. Ich weiß, diese Bitte haben viele Kollegen und Kolleginnen und meistens ist mehr als lästig aber anders können wir unsere Blogs leider nicht finanzieren. Reichtümer erwerben damit sowieso nicht.
Ich habe mir erlaubt, am Schluss dieses Video Beitrages mein Spendenkonto einzublenden und ich bin für jede Ihrer oder Eurer Zuwendung sehr dankbar und sie auch noch so klein.
Inzwischen ist es so, dass ich wahrscheinlich aus Gründen meiner politischen Aktivität von den sogenannten Mainstream Medien nicht mehr publiziert werde. Und selbst kleinere und unabhängige Publikationen und Verlage scheuen inzwischen das Risiko meine Beiträge zu veröffentlichen.
Da ich kein Mitglied einer Partei oder einer politischen Organisation bin, kann und darf ich auch keine Spendenquittungen ausstellen. Dafür kann ich Ihnen aber versichern, dass Ihre Spenden auch zu einhundert Prozentpunkten bei dem richtigen Empfänger ankommen und dass ich nicht gezwungen bin irgendeine und wie auch immer geartete Parteilinie zu vertreten.
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Wir freien Autoren, Journalisten und Publizisten haben in diesem unserem Lande de facto keinen Rechtsschutz mehr. Pressefreiheit gibt es nur noch für die regierungsamtlichen und regierungsnahen Propaganda Medien, will heißen, diese Kollegen und Kolleginnen sind beim Geldverdienen noch richtig gut dabei.
Es bleibt zu hoffen, dass die sozial-liberalen Kräfte in diesem unserem Lande die Chance zu einer kraftvollen Opposition wahrnehmen können und vor allem werden, denn wenn die Damen und Herren der sogenannten deutschen Elite in ihrem verhängnisvollen Tun und Treiben nicht endlich gestoppt werden können, dann wird es mit der Bundesrepublik Deutschland kein gutes Ende nehmen.
Nun gut, meine sehr verehrten Damen und Herren und liebe Freunde,
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen. Deutschland hat ewigen Bestand, es ist ein kerngesundes Land! Mit seinen Eichen, seinen Linden werde ich es immer wiederfinden.
Das war ein Auszug aus den Nachtgedanken von Heinrich Heine …
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G. B. Shaw
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(Dr. Ridgeon)
E D I T O R I A L
Der Friedhof „Cimetiere de Montmartre in Paris“ – von Gerhard-Stefan Neumann …
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Der Friedhof „Cimetière de Montmartre“ in Paris zählt zu den schönsten und interessantesten Friedhöfen unserer Zeit. Nicht zuletzt auch deshalb, weil viele herausragende Persönlichkeiten der vergangenen Jahrhunderte hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Friedhöfe sind nicht nur Orte des Abschiedes und der Trauer, sondern auch ganz wesentliche Stätten der Erinnerung und der Besinnung. Sie sind Zeitzeugen der Geschichte und rufen uns auf zur Versöhnung.
Die französische Hauptstadt Paris ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Stadt der Superlative. Vorsichtig geschätzt, besuchen zwischen fünfzehn und zwanzig Millionen Menschen jedes Jahr die Metropole an der Seine. Die Anziehungskraft dieser Kapitale von europäischem Rang ist gigantisch und für die meisten Besucher zählt nur die Tatsache:
Wenigstens einmal im Leben in dieser Stadt gewesen zu sein. Diese Stadt ist eine einzige Herausforderung, viele Einheimische sprechen sogar von einer Provokation. Jeder sechste Franzose, egal ob männlichen oder weiblichen Geschlechts, lebt heute in Paris oder in seiner unmittelbaren Umgebung. Große Belange der europäischen Politik werden heute bereits in der französischen Hauptstadt entschieden.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
In der Kunst, Kultur und Mode ist Paris ohnehin schon seit vielen Jahrzehnten der Nabel der Welt, und braucht keine Konkurrenz zu fürchten, allenfalls noch New York oder Tokio, vielleicht auch noch München, das in Kunst, Kultur und Lebensart sicherlich gut mithalten kann, aber die überlegene Eleganz und der Charme der französischen Hauptstadt sind einfach nicht zu übertreffen. Dennoch hat das Leben in dieser Stadt auch seinen Preis, der bei den Bewohnern seine Spuren hinterlässt. Sie sind nicht abweisend oder gar schroff, wie Ausländer oft vermuten, die sie nicht kennen, sie sind vielmehr selbstsicher und stolz darauf, in dieser einzigartigen, europäischen Kapitale zu leben. Und dies bis in den Tod, denn hier in der französischen Hauptstadt ist auf dem Friedhof Montmartre die letzte Ruhestätte für viele der herausragendsten Persönlichkeiten der vergangenen Jahrhunderte. Hier ruht neben anderen auch der große Sohn der Stadt Düsseldorf am Rhein, Heinrich Heine, zusammen mit seiner Frau.
Über diese ganz besondere, denkmalgeschützte Nekropole möchten wir heute berichten.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Nürnberg. (gsn) – „Wenn du das Glück hättest, als junger Mensch in Paris zu leben, dann trägst du die Stadt für den Rest deines Lebens in dir, wohin du auch gehen magst, denn Paris ist ein Fest für das Leben.“ So brachte der große amerikanische Abenteurer, Haudegen, Soldat und Schriftsteller Ernest Hemingway seine überaus große Liebe und Zuneigung zur französischen Hauptstadt zu Papier.
Aber da, wo das Leben sprüht, ist der Tod nicht weit.
Nur an ganz wenigen Orten auf dieser Welt wird dem unbefangenen Besucher die Vergänglichkeit des Seins so überaus deutlich vor Augen geführt wie auf dem Hügel von Montmartre zu Füßen der Kathedrale Sacré-cœur. Die Pariser Frauen und Männer errichteten dieses monumentale Bauwerk des Glaubens als Zeichen der Sühne und als Symbol für die Erneuerung Frankreichs. Hintergrund waren die „dramatischen Geschehnisse“ um die Pariser Kommune und den verlorenen Krieg gegen Preußen in den Jahren 1870/71. Eingeweiht wurde das romano-byzantinische Kuppelwerk im Jahre 1919, der furchtbare erste Weltkrieg war gerade zu Ende gegangen. 237 Treppenstufen führen hinauf zur Kathedrale Sacré-coeur auf dem 130 m hohen Hügel von Montmartre. Und dieses Montmartre hat im wahrsten Sinne des Wortes zwei Seiten: Das Vergnügungsviertel rund um den „Place Pigalle“ und „Butte Montmartre“ das alte Dorf auf dem Hügel mit dem Friedhof „Cimetière Montmartre“.
„Sterbe ich in Paris so will ich auf dem Friedhof Montmartre begraben werden, auf keinem anderen …“, so verfügte es Heinrich Heine in seinem Testament und seine Witwe hat dem letzten Wunsch ihres Mannes entsprochen. Der weltberühmte deutsche Dichter ruht neben so herausragenden Persönlichkeiten wie Emile Zola, Hector Berlioz und Jean Giraudoux.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Obwohl der Tod stets gegenwärtig ist, ist diese Nekropole kein Ort des Entsetzens oder Schreckens, viel eher ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens. Das Totenreich in Montmartre ist in seiner Ordnung streng gegliedert und ähnlich den Grundrissen einer altehrwürdigen Basilika in breiten Avenuen skizziert und in Divisionen unterteilt. Nur an den seitlichen Flügeln konnte die Kirchenschiff artige Struktur im Laufe der vergangenen Jahrhunderte nicht mehr ganz eingehalten werden.
Viele Tote sind hier vereint, und je nach Namen und Rang ihrer gewesenen bürgerlichen Existenz sind ihre Gräber in Stein gehauene Monumente. Da liegen sie nun, die Kurtisane neben dem weltberühmten Dichter, dessen bedeutendstes literarisches Werk immer mit dieser hinreißend schönen und betörenden Frau in Verbindung gebracht wird, einer Frau, die zu ihren Lebzeiten so vielen Männern gehörte, aber immer nur einen Augenblick, und wenige Momente des Glücks. Hier ruhen die Generäle und Feldherren der französischen Fremdenlegion, die immer dann zum Einsatz kamen (und auch immer noch kommen), wenn die Herren Diplomaten aus dem Elysée mit ihrem Latein am sprichwörtlichen Ende sind. Und natürlich ruhen hier auch viele der bezaubernden weiblichen Geschöpfe die unter der Berufsbezeichnung „Tänzerin“ den einsamen Männern dieser Welt die Nächte und vielleicht auch etwas mehr verschönert haben.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Der Cimetière Montmartre ist ein Abbild der vergangenen Jahrhunderte. Hier haben die großen Diplomaten Frankreichs, die Künstlerinnen und Künstler, die Politiker und hohen Regierungsbeamten und die herausragendsten Autoren, Journalisten und Literaten ihre letzte Ruhestätte gefunden. Gewidmet aber ist er Ihnen verehrte Leserin und geneigter Leser. Deshalb kommen Jahr für Jahr Tausende von Besuchern aus aller Welt, um wenigstens einmal im Leben den wirklich „Großen“ ihrer Zeit nahe gewesen zu sein – und wenn es „nur“ an ihrem Grabe ist. Eingerahmt von der Rue Caulaincourt, der Rue Joseph-de-Maistre, der Rue Etex, der Rue Ganneron und der Avenue Rachel ist der Friedhof Montmartre wirklich ein kleines aber keineswegs unscheinbares Totenreich. Leider ist es mit der sprichwörtlichen „Totenruhe“ auch nicht so weit her, denn eine mächtige Brücke aus Stahlbeton sorgt über den Köpfen der Toten mit entsprechendem Lärm für einen halbwegs reibungslosen Ablauf des Straßenverkehrs im einundzwanzigsten Jahrhundert. So haben die Toten ihren Platz „unter“ den Lebenden und der Cimetière de Montmartre konnte in seiner ganzen Pracht und Schönheit über die Jahrhunderte hinweg nahezu vollständig erhalten werden.
Zugegebenermaßen ist es für die Anwohner oft nicht einfach neben diesem Friedhof zu wohnen, schon gar nicht, wenn Tag für Tag die Touristen aus aller Welt plappernd und staunend in Montmartre einfallen. Außerdem ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass Angestellte und Sekretärinnen aus den umliegenden Büros ihre wohlverdiente Mittagspause in den schattigen Alleen des Cimetière de Montmartre verbringen.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Ab Ende September gehört dann der Friedhof wieder den Bewohnern von Montmartre.
Dann kommt der Journalist mit seiner Lebensgefährtin aus Deutschland, um das Grab des französischen Teils seiner Familie zu besuchen. Die Tage werden kürzer, es regnet auch wieder etwas mehr und der typische Pariser Nebel lässt ihn fröstelnd den Mantelkragen hochschlagen. So richtig kalt wird es in Paris zwar eigentlich nie, die jährlichen Durchschnittstemperaturen sinken selten unter dreizehn Grad Celsius ab, aber dennoch werden die Schritte der beiden Besucher schneller. Vorbei ist es mit der sommerlichen Leichtigkeit, die so manchen ausgedehnten Spaziergang über den Friedhof ermöglichte.
Besonders schmerzlich ist das Erinnern und Gedenken im Trauermonat November, vielleicht auch deshalb, weil im Gegensatz zu deutschen Friedhöfen die meisten französischen Gräber nicht geschmückt werden. Nur vereinzelte Grablichter deuten dann die deutsche Herkunft der Verstorbenen an.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Tief sitzen die Erinnerungen an eine glückliche Kindheit, die so jäh mit dem allzu frühen Tod der Mutter endete. Dabei spielen die „gewissen Vorkommnisse“ des furchtbaren zweiten Weltkrieges, welche die Familie auf Jahre hinweg entfremdete, entzweite, schon (fast) keine Rolle mehr. Diese schreckliche und verheerend dunkle Zeit ist auch im französischen Alltag längst Geschichte und auch (bewältigte?) Vergangenheit. Aufgewachsen im „deutschen Exil“ gingen für den jungen Heranwachsenden nahezu alle Bindungen zum französischen Teil der Familie mehr oder weniger verloren. Es war für ihn nicht immer einfach im zerstörten Nachkriegsdeutschland aufzuwachsen, schon gar nicht nach gelegentlichen Besuchen in der Heimat der Mutter; wohin gehört man schon als junger Mann zwischen der deutschen und der französischen Welt. Was bleibt ist die Erinnerung, natürlich nicht nur an die heißgeliebte Mutter und die verehrten Großeltern, sondern auch an herausragende Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer und Charles de Gaulles. Gerade sie haben das Vergeben und das Verstehen über die Gräber der Toten hinweg erst ermöglicht.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Die Schritte der beiden späten Besucher verhalten beim Grabmal von Heinrich Heine, dem großen und so übel verschmähten Sohn der Stadt Düsseldorf am Rhein, der hier zusammen mit seiner Frau zur letzten Ruhe gebettet wurde. Einige kleine Steinchen auf dem Sockel des Grabes weisen auf Besucher des mosaischen Glaubens hin. Aber jeder Besucher darf seine Anteilnahme auf diese Art bekunden. Am Sarkophag von Alexandre Dumas gleiten die Blicke hinüber zu „seiner“ bis heute unvergessenen „Kameliendame“, und dann ist es nicht mehr weit in die Division 22, „Chemin Massena“. Die Journalistin und Schriftstellerin „Duchesse d’Abrantes“, ein großes Vorbild des Besuchers aus Deutschland, hat hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Am Grab der Mutter und Großeltern finden sich fast unwillkürlich die Hände der Beiden und umschließen sich, ein alljährlich wiederkehrendes Ritual, ein Versprechen allemal.
Und wie bereits zu Beginn, soll auch am Ende unseres Beitrages der große amerikanische Romancier Ernest Hemingway „das letzte Wort haben“. Er sagte einmal über die französische Hauptstadt, „Paris hat kein Ende und die Erinnerung eines jeden Menschen, der dort gelebt hat, ist von der jedes anderen verschieden.“
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
E P I L O G
Paris ist die schönste Stadt der Welt, dieser Meinung sind nicht nur die Menschen die in der französischen Hauptstadt leben. Mit annähernd zwölf Millionen Einwohnern zählt der Großraum Paris zu den am dichtesten bevölkerten Ballungsgebieten in Europa. Zwischen fünfzehn und zwanzig Millionen Touristen aus aller Welt besuchen Jahr für Jahr die französische Hauptstadt, etwa die Hälfte davon sind Ausländer. Unter ihnen sind die Deutschen die am meisten vertretene Besuchergruppe. Seit Beginn der frühen siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist Paris auch „die“ Kongress- und Messestadt, zumindest in Europa.
Woher kommt diese fast schon magische Anziehungskraft dieser Metropole? Einer Stadt, deren Schönheit die Menschen in ihren Bann zieht, aber auch vereinnahmt.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Paris ist die Kapitale des neunzehnten Jahrhunderts und dafür wurde sie auch gebaut. Heute sind die Bewohner von Paris ihrer Stadt im wahrsten Sinne des Wortes ausgeliefert; alleine die Fahrten vom und zum Arbeitsplatz können mehrere Stunden dauern (auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln) und die täglichen Besorgungen und Einkäufe arten oft genug in einen mittleren Abenteuerurlaub aus. Der Stress in dieser Stadt ist allgegenwärtig und er fordert seinen Tribut.
Und dennoch lieben die Pariser ihre Stadt und die Touristen aus aller Welt liegen dieser „göttlichen Metropole“ zu Füssen. Und das ist manchmal sogar wörtlich zu nehmen.
Es ist das „Savoir-vivre“, dieses einmalige Lebensgefühl, das keiner anderen Metropole auf dieser Welt so anhaftet, wie der französischen Hauptstadt. Es ist die Mischung aus Erotik und Exotik, Kunst und Kultur, den kulinarischen Genüssen, der Freude am Leben und der Lust an der Liebe.
Gibt es überhaupt den typischen Pariser oder die typische Pariserin? Nein, mit Sicherheit nicht. Die Bewohner von Paris sind genauso herzerfrischend unterschiedlich wie die Bewohner jeder anderen Stadt auch. Einig sind sie sich nur in zwei Dingen und diese nehmen sie auch sehr genau, nämlich das Essen und die Liebe. Dafür nehmen sie sich jede Menge Zeit. Mit einem Vorurteil möchte der Autor dieses Beitrages auch ein für allemal aufräumen:
Paris ist nicht die Hauptstadt der Liebe, höchstens der käuflichen.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Die Besucher, Geschäftsleute und Touristen kommen zu Wasser, mit dem Flugzeug, mit der Eisenbahn und einige ganz Verwegene sogar mit dem eigenen Automobil. Auf das letztgenannte Fortbewegungsmittel sollten Sie allerdings tunlichst verzichten, vor allem wenn Sie mit dem Pariser Straßenverkehr nicht vertraut sind. Wenn Sie partout nicht auf das eigene Kraftfahrzeug verzichten wollen oder können, dann empfehlen wir Ihnen dringendst, dieses an der Peripherie der französischen Hauptstadt zu parken und die guten zahlreichen und ausreichend vorhandenen öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Im Übrigen sind die Kosten für Hotels und Übernachtungen am Rande der französischen Metropole auch noch erschwinglicher. In jedem Falle aber ersparen Sie sich Zeit, Strafmandate und ähnliches Ungemach.
Den „Eiffelturm“, das „Pantheon“, den „Louvre“, „Notre Dame“ und den „Invalidendom“ „müssen“ Sie gesehen haben; die „Champs Elysee“, das „Marais“ und das Viertel „Saint Germain des Pres“ gehören zum „erweiterten Pflichtprogramm“.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Wenn Sie dann noch Zeit und Muße haben und vielleicht auch schon etwas „mutiger“ und „sicherer“ geworden sind, dann verlassen Sie bitte die traditionellen Touristen-Pfade und begeben Sie sich in die Viertel, in denen noch „alteingesessene“ Pariser wohnen – wie zum Beispiel „La Butte Montmartre“.
In diesem Zusammenhang empfehlen wir Ihnen den Kauf (schon in Ihrem Reisebüro) der „Card Paris Visite“, die Ihnen unbegrenztes Fahren mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Paris ermöglicht. Diese Karte gibt es in drei verschiedenen Tarifzonen mit unterschiedlichen, zeitlicher Gültigkeit. Und auch hier noch ein kleiner Hinweis vorab:
Die Pariser Metro besitzt insgesamt sechzehn Linien, die Haltestellen liegen nicht mehr als fünfhundert Meter auseinander und sind nach Ereignissen aus der französischen Geschichte benannt. Allerdings haben die Strecken keine Ziffern, sondern zeigen ausschließlich die Zielrichtung an. Bei der Benutzung müssen Sie also unbedingt auf die Anfangs- und Endhalte und auf die Umsteigebahnhöfe achten.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Das ist anfangs etwas befremdlich, aber jeder gewöhnt sich sehr schnell daran. Halten Sie die Tickets von Münzen und Schlüsseln „fern“, da diese dem Magnetstreifen in aller Regel nicht gut bekommen. Allerdings können Sie „entmagnetisierte“ Streifen am Schalter entgeltfrei umtauschen. Am besten ist, wenn Sie das Fahren mit der Pariser Metro schon zu Hause anhand eines Stadtplanes etwas „üben“. Dies gilt auch für Ihre französischen Sprachkenntnisse. Grundkurse gibt es an jeder Volkshochschule. Für den Anfang tut es auch ein preiswerter Kassetten-Kurs vom Lebensmittel-Discounter nebenan. Halten Sie sich unbedingt von Etablissements mit dem Schild „man spricht Deutsch“ fern – oder studieren Sie zumindest vor dem Betreten die Preistafel. Im Übrigen kommen Sie in Paris auch mit der Fremdsprache Englisch ganz gut über die Runden.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Einige Pariser Bezirke (Arrondissements) konnten ihre Beschaulichkeit, Eigentümlichkeit und Originalität in unsere Zeit herüberretten. So finden Sie im „Quartier Latin“ noch immer die Aussteiger, die Intellektuellen und die manchmal ziemlich aufmüpfigen und von den Pariser Sicherheitsbehörden sogar gefürchteten Studenten. Im schon erwähnten „Dorf Montmartre“ sind es die Alteingesessenen, und auch vereinzelte Künstler besitzen dort noch das eine oder andere Atelier. Auch hier gilt wie bereits erwähnt, verlassen Sie die eingelaufenen Touristenpfade, gehen Sie frei nach „links“ und nach „rechts“ und Sie werden schnell erkennen, wie Sie ihr ureigenstes, ganz persönliches Paris entdecken und kennen lernen werden.
Über die „zwischenmenschlichen Beziehungen“ und die „Leichtigkeit des Seins“ möchten wir an dieser Stelle nicht weiter sprechen, es passt auch gar nicht zum Thema dieses Beitrages. Nur so viel, am „Place de Pigalle“ findet „Mann“ und vielleicht auch „Frau“ das passende erotische Abenteuer. Dringendst empfohlen sind bei Besuchen in diesem Milieu aber die „üblichen Vorsichtsmaßnahmen“.
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Denjenigen, die gut oder zumindest ein bisschen Französisch sprechen, wird sich die Welt der Pariser Theater in ungeahnter Weise öffnen; gerade im „Marais“ oder im „Montparnasse“ finden Sie die typischen und vielen Kleinkunstbühnen der französischen Hauptstadt.
Wie schon erwähnt, sind die Pariser keineswegs abweisend, schroff oder überheblich. Allerdings sind sie sehr stolz darauf, in einer der schönsten Städte der Welt zu leben. Wir wollen aber auch nicht verhehlen, dass Sie den Einheimischen nur dann näher kommen, wenn Sie bereit sind, sich auf sie einzulassen. Die Pariser Bürgerinnen und Bürger lieben ihre Stadt. Oft genug verzweifeln sie auch an ihr. Das Leben in und mit dieser Stadt ist alles andere als einfach, manchmal ist es eher hart. In jedem Falle prägt es aber auch die Menschen. Die Besucher und Touristen, die sich im klimatisierten Reisebus durch diese Metropole kutschieren lassen und nur aussteigen, wenn es ein berühmtes Baudenkmal zu bestaunen oder einen Hamburger mit Cola zu verzehren gibt, werden diese Stadt und ihre Bewohner nicht kennen lernen.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Gehen Sie also zu Fuß und streifen Sie absolut zwanglos umher: Zwischen den kleinen Läden, den schmalbrüstigen Bistros, den eleganten Cafes im „Marais“ oder den verschwiegenen Weinbergen im „La Butte Montmartre“.
Der Pariser Stadtteil Montmartre hat zwei völlig verschiedene Seiten, auf der einen Seite „tobt“ das internationale Vergnügungsviertel rund um den „Place Pigalle“ und auf der anderen Seite können Sie noch immer das „Butte Montmartre“, das „alte Dorf auf dem Hügel“ bewundern und genießen. Schon vor gut einhundert Jahren zogen die Pariser auf den „sündigen“ Hügel zu den kleinen und verschwiegenen Weinlokalen an der Windmühle. Preiswerte Ateliers und „willige“ Malermodelle lockten die Boheme der französischen Metropole nach Montmartre und machten das „Dorf“ weltberühmt. Künstler wie Toulouse-Lautrec, Renoir und Utrillo haben diesen Stadtteil für alle Ewigkeit unsterblich gemacht.
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Die meisten Charter- und Linienflüge landen auf dem Flughafen Roissy „Charles de Gaulles“ im Norden von Paris. Der Airport liegt etwa 25 Kilometer vom Stadtzentrum der französischen Hauptstadt entfernt. Dieser Flughafen verfügt über zwei große Terminals, die zudem sehr weit auseinanderliegen. Für den Rückflug wichtig: Merken Sie sich unbedingt den für Sie genannten Terminal und schauen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig in Ihr Ticket, denn kein Pariser Taxifahrer wird Sie zwischen den Terminals herumkutschieren.
In das Stadtzentrum von Paris gelangen Sie mit den Zügen der „RER“, den Bussen der „Air-France“ und den Gratis Pendelbussen der verschiedenen Luftfahrtgesellschaften. Fragen Sie bitte Ihr Reisebüro. Die Züge kosten pro Fahrt und Person fünf Euro, die Endhaltestellen sind entweder der „Gare du Nord“ oder der „Gare de l’Est“. Von diesen beiden großen Bahnhöfen können Sie dann entweder mit den öffentlichen Bussen, der Metro oder den privaten Taxis weiterfahren. Benutzen Sie aber „nur“ die „öffentlichen und lizenzierten“ Taxis und nehmen Sie grundsätzlich nur auf der Rückbank Platz.
Bahn:
Züge aus Süddeutschland kommen im Bahnhof „Gare de l’Est“ an; Züge aus dem Norden der Republik im Bahnhof „Gare d Nord“.
Auto:
Wenn die Anreise unbedingt mit dem eigenen Kraftfahrzeug erfolgen muss, dann suchen Sie sich ein Hotel an der Peripherie und benutzen dann die guten öffentlichen Verkehrsverbindungen. Buchen Sie aber „nur“ ein Hotel mit eigener Parkmöglichkeit.
Und noch ein wichtiger Hinweis:
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Ältere Reisende, Behinderte oder Reisende mit viel Gepäck sollten „unbedingt“ bei Ankunft in Paris auf ein „Taxi“ zurückgreifen. Eine Taxifahrt vom Flughafen in Roissy zu Ihrem Hotel kostet im Durchschnitt 75 – 80 €, aber Sie ersparen sich gerade als „Paris-Neuling“ den Umsteigestress.
Rollstuhlfahrer „müssen“ sich in Ihrem Reisebüro erkundigen, ob ihr Hotel über die entsprechenden Einrichtungen verfügt. Übrigens: Nur die neuen Metro-Linien sind „halbwegs“ auf Rollstuhlfahrer eingerichtet. Fragen Sie Ihr Reisebüro!
SICHERHEIT:
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Die französische Hauptstadt ist nicht „sicherer“ oder „unsicherer“ als jede andere europäische Metropole auch. Richten Sie sich nach dem „gesunden Menschenverstand“. Die „goldene und Platin veredelte Armbanduhr“ gehört zu Hause in den Banksafe, Edelkarossen mit dem „Stern“ oder der „Niere“ sollten tunlichst auch zu Hause bleiben. Da die französischen Hoteliers nicht für Ihre Wertsachen haften ist die Miete eines Hotelsafes „unbedingt“ erforderlich.
Weitere Hinweise können und möchten wir Ihnen an dieser Stelle nicht geben. Fragen Sie Ihr Reisebüro, kontaktieren Sie die Niederlassungen der französischen Fremdenverkehrsämter, sehen Sie im Internet nach und studieren Sie die verschiedenen Reiseführer von „MERIAN“ oder „MARCO POLO“.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Der Hügel von Montmartre ist 130 Meter hoch. Scheuen Sie nicht die 237 Stufen und gehen Sie hinauf zu einer der schönsten Kathedralen der europäischen Christenheit, Sacré-coeur. Von dort haben Sie einen herrlichen Blick über die französische Hauptstadt speziell auf das „alte Dorf Montmartre“. Mit dem Bau der Kathedrale wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen und zwar als Sühne für den verloren gegangenen Krieg gegen Preußen 1870/71. Auch heute noch gibt es auf dem Montmartre viele versteckte Winkel, herrliche Stadtpalais und sogar kleine Weinberge.
Die Metrostation „Abbesses“ ist damals wie heute der „Eingang“ zu Montmartre und eine der wenigen noch erhaltenen, ursprünglichen Metro-Bauten.
Millionen von Touristen aus aller Welt besuchen Jahr für Jahr den grünen Hügel von Montmartre in Paris. Fliegende Händler (meistens Asylanten und Flüchtlinge aus Nordafrika) versuchen Postkarten und allerlei Kleinigkeiten an die Frau und auch an den Mann zu bringen. In der Regel geht von ihnen keinerlei Gefahr aus, aber auf Ihr Eigentum sollten Sie trotzdem immer gut aufpassen.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Das Restaurant „Maison Catherine“ zählt zu den ältesten Gasthäusern in Paris und ist heute ein großer Publikumsmagnet. Einmal kurz hineinschauen sollten Sie schon – wenn Sie überhaupt einen Platz bekommen – aber „Mehr“ muss eigentlich nicht sein. Einheimische meiden den „Place du Tertre“, er ist schon lange nicht mehr, was er „früher“ einmal war.
Die Künstler kommen heute vielfach aus Osteuropa und sind manchmal sehr aggressiv. Wenn Sie sich porträtieren lassen wollen, dann bitte nur von einem „einheimischen Zeichner“ und der wird Ihnen auch gerne seine Lizenz zeigen. Aber auch hier: Vorsicht vor Taschendieben! Verwahren Sie Ihre persönlichen Wertgegenstände gut.
Die Kirche „L’EGLISE SAINT-PIERRE“ sollten Sie unbedingt besuchen. Sie ist die älteste Kirche in Paris und steht auf den Fundamenten einer Abtei, die im Jahre 1133 von „Ludwig dem Dicken“ und seiner Frau „Adelaide“ gegründet wurde. Achten Sie bitte „vorher“ auf Ihre Bekleidung, „Shorts“ und „transparente Blusen“ sind nun wirklich nicht das ideale Outfit für den Besuch eines Gotteshauses.
Der Friedhof Cimetiere de Montmartre in Paris ► von Gerhard-Stefan Neumann ►
Der Friedhof von Montmartre in Paris zählt mit Sicherheit zu den schönsten und interessantesten Friedhöfen in Frankreich und Europa, denn hier sind viele herausragende Persönlichkeiten der letzten Jahrhunderte zur letzten Ruhe gebettet worden. Friedhöfe sind aber nicht nur Orte des Abschiedes und der Trauer, sondern auch ganz wesentliche Orte der Besinnung und der Erinnerung. Sie sind Zeitzeugen der Geschichte. Egal, was sich Deutsche und Franzosen im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert gegenseitig an furchtbaren Verbrechen angetan haben, auf dem Friedhof von Montmartre hat die Versöhnung schon längst stattgefunden. Die Franzosen, die Deutschen, die Europäer sie alle zieht es auf diesen „grünen Hügel des Todes“ mitten in Montmartre in Paris.
Stephanie Neumann ► Photographed by Gerhard-Stefan Neumann ►
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